
Das Konzerthausorchester Berlin und Chefdirigentin Joana Mallwitz eröffnen die neue Saison mit Maurice Ravels hypnotisch anschwellendem „Boléro“ – ein klanggewaltiger Auftakt.
Mit dem darauffolgenden Klavierkonzert, das Bryce Dessner eigens für sie komponierte, betritt Alice Sara Ott die Bühne – und mit ihr eine weitere zentrale Persönlichkeit der Saison: Die international gefeierte Pianistin aus München mit japanischen Wurzeln ist neue Artist in Residence, während Dessner, der in Frankreich lebende amerikanische Komponist, in der Spielzeit 2025/26 als Composer in Residence das Konzerthaus prägen wird.
Joana Mallwitz beschreibt Dessners Musik als „unmittelbar und körperlich – hochkomplex und spieltechnisch herausfordernd, dabei aber nie abstrakt. Sie ist eine mitreißende, plastische Erfahrung. Durch das intensive Ringen mit dem musikalischen Material entsteht eine Energie, wie ich sie sonst nur bei Beethoven kenne – eine Energie, die sich unmittelbar auf das Publikum und die Musiker:innen überträgt. Es ist einfach ein riesiger Spaß, seine Werke zu spielen.“
Mit genau dieser Beethoven’schen Energie verabschieden sich Orchester und Dirigentin in die Sommernacht: Nach „Nautilus“ von Anna Meredith erklingt Beethovens Sinfonie Nr. 1 – der Auftakt zu einem großen sinfonischen Zyklus, mit dem Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester das Beethoven-Jahr 2027 feiern werden. Geplant sind auch wieder ihre beliebten „Expeditionskonzerte“ zu jeder der neun Sinfonien.
Programm
- Maurice Ravel - „Boléro“ - Ballettmusik für Orchester
- Bryce Dessner - Konzert für Klavier und Orchester
- Pause
- Anna Meredith - „Nautilus“ Ludwig van Beethoven - Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Teilnehmende Künstler
Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz (Dirigentin)
Alice Sara Ott (Klavier)
Termine
September 2025
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