
George Grosz, 1893 in Berlin geboren, war ein unbestechlicher Chronist seiner Zeit. Mit gnadenloser Direktheit malte und zeichnete er die gesellschaftlichen Missstände seiner Zeit: Armut, Massenarbeitslosigkeit, Aufrüstung und aufkommenden Faschismus.
Als politischer Satiriker von Weltrang verband er künstlerische Brillanz mit schonungsloser Kritik – stets ein wacher, unerschrockener Beobachter des Zeitgeschehens.
Wenig bekannt ist hingegen, wie sein Werk in Japan rezipiert wurde – eine kulturelle Verbindung, die zahlreiche Fragen aufwirft und zu neuen Betrachtungen einlädt.
Im Rahmen einer moderierten Gesprächsrunde werfen Ralph Jentsch (Kurator und Grosz-Experte) sowie Beate Wonde (Kuratorin und Japanologin) frische Schlaglichter auf die Rezeption von George Grosz im japanischen Kontext.
Die Moderation übernimmt Alexander Jöchl, Direktor des Museums.
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Juni 2025
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