
Wie fühlt es sich an, das „Land der Opfer“ zu verlassen und in das „Land der Täter“ zu migrieren? Was heißt es, sich an deutsche Gewaltgeschichte in Polen zu erinnern, wenn man in Deutschland lebt? Wie ändert sich das Verhältnis zur eigenen Sprache?
Diesen Fragen widmen sich die Diskussion, Lesung und Screening mit den Schriftstellern Matthias Nawrat und ariel rosé sowie der Regisseurin Nicole Humiński.
Dabei ist der umgangssprachliche Ausdruck „dawać w kość“ – wörtlich „in die Knochen geben“ – eine starke Metapher und ein Gefühlsaggregat, das die Erinnerung an deutsche Gewaltgeschichte und eine Migrationserfahrung einfängt und daraus weiterdenken- und fühlen lässt.
Eine Veranstaltung mit Nicole Humiński, Matthias Nawrat und ariel rosé, moderiert von Jadwiga Kamola und n Kooperation mit dem Deutsch-Polnischen Haus.
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Juni 2025
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