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Veranstaltung 3 aus der Reihe "Prima Klima?"

Der Klimawandel ist
nicht nur eine ökologische Herausforderung, sondern auch ein theoretisches
Schlachtfeld, auf dem sich verschiedene ideologische, soziale und politische
Ansätze gegenüberstehen.


Jüngst kritisierte WELT plus den „Immer-schlimmer-ismus“ bekannter Schulbücher, weil deren teils verzerrte Graphiken die Klimaangst von Jugendlichen weiter schürten.

Ein Versehen oder politische Agenda? Wie formen uns wissenschaftliche Modelle? Was erzählen sie über unsere Werte und unser Verhältnis zur Natur?


Die Diskussion über den Klimawandel geht weit über technische Lösungen hinaus. Sie ist eine tiefgreifende  Auseinandersetzung mit unserer Lebensweise und unseren Vorstellungen von einer nachhaltigen Zukunft. Von globalen Bewegungen wie dem Ökosozialismus und der Klimagerechtigkeit bis hin zu Ökoanarchismus oder Antinatalismus: Jede dieser Strömungen bietet ihre eigene Sicht auf die Ursachen, Lösungen und moralischen Implikationen der Klimakrise – und vielleicht  auch einen Aufschluss über Haltungen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen? Ziel ist es, die uns prägenden Modelle zu untersuchen: Worauf sie hoffen, welche politischen Systemvorstellungen ihnen zugrunde liegen, und welche Antworten sie auf die dringlichsten Fragen unserer Zeit liefern.  

Prima Klima? Seit der Industrialisierung fackeln wir ein gigantisches CO2-Feuerwerk ab und schädigen es. Warum reagieren wir so spät und so langsam?   Bisher war nicht die Natur verletzlich, sondern der Mensch. Schritt für Schritt musste er sie sich urbar machen und kultivieren. Erst mit Entwicklung der Technik hat er sie sich unterworfen. Jede neue Technik führte aber zu noch größerem Ressourcenverbrauch.  Sind wir uns der Verantwortung für die Schöpfung noch bewusst? Ist nicht eine radikale Selbstrücknahme die einzige Möglichkeit,  die gestörte Beziehung zur Natur zu retten?

Die Diskussion über den Klimawandel ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit unserer Lebensweise und unseren Vorstellungen von einer nachhaltigen Zukunft. Dazu gehören eine faktenbasierte Auseinandersetzung und weniger ideologische Haltungen.
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Termine
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