
Es liegt etwas Magisches in Worten – in dem, was sie mit Menschen machen – und etwas Einzigartiges in der Art, wie Menschen sie nutzen. How to Move and Respond ist eine Ausstellung in Form von Text – und in Texten.
Ein ganzes Wochenende lang widmet sich das Programm der Frage, was Sprache in der Kunst hält, halten kann und auf welche Weise. Als Gruppenausstellung gedacht, beschreibt es eine Begegnung, ein Experiment, das diskursive Beziehungen auslotet.
How to Move and Respond lädt Künstler:innen und Autor:innen ein, ihre Texte im Garten des Haus am Waldsee zu zeigen oder zu lesen.
Die Ausstellung entfaltet sich auf zwei Ebenen: Zum einen werden Texte oder textbasierte Arbeiten in Form von Lesungen, Performances, Audioarbeiten oder Screenings präsentiert. Zum anderen geht es um das, worüber geschrieben wird – Personen, Werke, Themen – die selbst nicht sichtbar sind. Das Gesagte verweist also auf etwas Abwesendes.
How to Move and Respond betont, dass Menschen sich nur durch andere und ihre Worte weiterbewegen können – dass sie über sie auch sich selbst, ihre Arbeitsweisen und deren Wirkung verstehen lernen. Kunst, die berührt, entsteht stets im Dialog mit den Gedanken anderer.
Der älteste Beitrag der diesjährigen Ausgabe stammt aus dem Jahr 2013, die jüngsten Texte aus 2025. Die eingeladenen Künstler:innen gehören unterschiedlichen Generationen an. Für die Ausstellung wurden spezifische Texte oder Arbeiten von fünfzehn Beteiligten ausgewählt. Zehn weitere Künstler:innen wurden eingeladen, offene Textbeiträge beizusteuern. Auch in diesem Sinne ist die Ausstellung eine der Begegnungen – auf vielen Ebenen.
Alle Lesungen sowie Audio- und Videoarbeiten werden jeweils nur einmal zu hören oder zu sehen sein.
Die Beiträge umfassen Texte über Bedingungen und Zustände im zeitgenössischen Kunstumfeld und/oder der Gesellschaft von Elise Duryee-Browner, Loretta Fahrenholz, Jay Chung und Q Takeki Maeda in Zusammenarbeit mit Ken Okiishi und Nick Mauss, Ilya Lipkin, und Georgie Nettell, Texte über Ausstellungen und Arbeiten oder Arbeitsweisen von Künstler:innen von Paige K. Bradley (Kaari Upson), David Jourdan (Merlin Carpenter), Jan Kunkel (Hanne Darboven), Robert Müller (Stefano Faoro), Marie-France Rafael (Anne Imhof), Jamieson Webster (Bracha L. Ettinger), Annette Weisser (Vincent Fecteau), Camilla Wills (Gregg Bordowitz) und Simone White (Trisha Donnelly), Arbeiten in Form von Texten oder Texte über die eigene Arbeitsweise von Tina Braegger, Guiding Light (Till Megerle, Michaela Kisling, Artjom Astrov), Lisa Holzer, New Theater Hollywood (Calla Henkel und Max Pitegoff), Phung-Tien Phan, Josephine Pryde, Nora Schultz, Miriam Stoney, Michael Van den Abeele, Simone White und Performances von Angharad Williams, und Organza Ray (Eleni Poulou und Hilary Jeffery).
Zusätzliche Informationen
Preisinformationen: Das Haus am Waldsee fürht eine Kampagne, mit der wir Personen ermutigen wollen, die für sich feststellen, nicht den vollen Eintritt zahlen zu können – also gerade knapp bei Kasse sind – unbürokratisch und ohne Ermäßigungsnachweis statt dem regulären Eintrittspreis von 9/6 Euro einen Betrag zwischen 0 und 9 Euro zu wählen. „Zahl, was Du kannst.“
Zeitgleich bestärken wir Menschen, die finanziell besser aufgestellt sind – also gut bei Kasse – einen Aufpreis zum Eintritt in Form einer Spende zu zahlen, um so Personen, die weniger robust aufgestellt sind, den günstigeren Eintritt zu ermöglichen. Wir erhoffen uns dadurch, einen entlastenden Beitrag zur immer angespannter werdenden wirtschaftlichen Lage zu leisten und allen zu signalisieren, dass sie jederzeit am Haus willkommen sind, auch wenn sie sich derzeit vielleicht nicht den vollen Eintrittspreis leisten können.
Preis: 9,00 €
Ermäßigter Preis: 6,00 €
Zeitgleich bestärken wir Menschen, die finanziell besser aufgestellt sind – also gut bei Kasse – einen Aufpreis zum Eintritt in Form einer Spende zu zahlen, um so Personen, die weniger robust aufgestellt sind, den günstigeren Eintritt zu ermöglichen. Wir erhoffen uns dadurch, einen entlastenden Beitrag zur immer angespannter werdenden wirtschaftlichen Lage zu leisten und allen zu signalisieren, dass sie jederzeit am Haus willkommen sind, auch wenn sie sich derzeit vielleicht nicht den vollen Eintrittspreis leisten können.
Preis: 9,00 €
Ermäßigter Preis: 6,00 €
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