
Umweltbewegung in Ostdeutschland gestern und heute
„Umweltgruppen hatten einen relevanten Anteil an der friedlichen Revolution“, sagt Steffi Lemke, Mitgründerin der Grünen Partei in der DDR und Bundesumweltministerin von 2021 bis 2025. Aber wie sieht es heute aus?
Sind die Ökobewegung der DDR und die Gruppen, die sich heute im Osten Deutschlands für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen, miteinander vergleichbar? War die Umweltbewegung in der Wendezeit stärker als heute? Warum tut sich die Bewegung in Ostdeutschland schwerer als in den westdeutschen Bundesländern? All das sind Fragen, die die Gäste miteinander und mit Ihnen diskutieren wollen.
Peter Wensierski ist Autor, Journalist und Dokumentarfilmer. Er arbeitet seit 1993 für das Deutschland-Ressort des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. 2007 veröffentlichte er das Sachbuch „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ über eine Gruppe junger Umwelt- und Friedensaktivisten in Leipzig Ende der 1980er-Jahre.
Klaus Schlüter war in der DDR-Wendezeit Mitbegründer des Umweltnetzwerks GRÜNE LIGA, vertrat die neue Organisation am zentralen Runden Tisch und war Minister ohne Geschäftsbereich in der Übergangsregierung. Bis 2011 war er Vorsitzender der GRÜNEN LIGA.
Rebekka Schwarzbach setzt sich in der Umweltgruppe Cottbus für eine klimagerechte Zukunft der Lausitz ein. Sie hat Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde studiert und engagiert sich seit Jahren für eine soziale und ökologische Gesellschaft.
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Aula (3. OG)
Anmeldung/Buchung: Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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