
Premiere des experimentellen Animationsfilms
Die Spuren der weitgehenden Zerstörung der Berliner Innenstadt sind heute kaum sichtbar. Das Ausmaß der Zerstörung und seine Auswirkungen nehmen die beiden Künstlerinnen Maria und Natalia Petschatnikov gemeinsam mit einer Gruppe aus der Ukraine geflohener Frauen in den Fokus und verknüpfen historische Quellen mit aktuellen Bezügen.
Basierend auf ihren eigenen Flucht- und Kriegserfahrungen entwickelten sie einen experimentellen Animationsfilm, der das Ankommen in Berlin als Stadt der Zerstörung und des Wiederaufbaus als Hoffnung formuliert.
Eng verwoben ist der Film mit dem Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt, das seit 2021 zur Stiftung Berliner Mauer gehört. Dieser Gedenkort in unmittelbarer Nähe zum Bundestag wurde vom Künstler Ben Wagin (gest. 2021) geschaffen und erinnert an die Opfer der Berliner Mauer, aber auch an die sowjetischen Soldaten, die in den letzten Kriegstagen auf dem Areal um den Reichstag starben.
Am Jahrestag des Kriegsendes wird der Film im Parlament der Bäume der Öffentlichkeit vorgestellt.
Begleitend gibt es eine installative Ausstellung zur Entstehung des Filmprojekts.
An einer Mitmach-Station können Koffer als Symbol für Flucht und Ankommen gemeinsam künstlerisch gestaltet werden.
Besuchende sind eingeladen im frühlingsgrünen Parlament der Bäume, die Zeitschichten Berlins zu erkunden.
#80JahreKriegsende
Zusätzliche Informationen
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Mai 2025
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