
Für Hildegard nimmt Musik eine zentrale Bedeutung im Leben des Menschen ein, denn, wie sie schreibt, wurde die Welt aus Klang erschaffen und die Seele des Menschen ist symphonisch gestimmt („anima symphonialis est“).
Sie betrachtete ihre Lieder als göttliches Geschenk und Ausdruck ihrer spirituellen Erfahrungen, nicht als Ergebnis eines bewussten Komponierens im modernen Sinne. Zu ihrer Zeit waren die Grenzen zwischen Kunst, Religion und Mystik zudem fließend. Hildegard war überzeugt, dass der Mensch die lebensbejahende, heilende Kraft der Musik empfangen kann.
Gregorianische Lieder und gesungene Psalmen auf Latein, die damals wie heute Teil des Alltags in vielen Klöstern sind, werden in diesem Konzertprogramm auch zu hören sein.
Alle Lieder werden nach der Neumen-Notation des 12. Jahrhunderts gesungen und gespielt.
Künstler:
- Burkard Wehner, Gesang und Surpeti
- Normisa Pereira da Silva, Bassflöte und Glocken (Cup Bells)
Termine
Mai 2025
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