Diese Sprache soll unerforscht bleiben. Jedes Wort, das ich neu lerne, kommt zersplittert, nicht um repariert zu werden, sondern um gehalten zu werden, während es zögert, erfindet, leiht und bricht. Diese Sprache stottert durch die Zeit, durch die Geister kolonialer Grammatik und imperialer Stille.
Sprechen heißt nicht wiederherstellen, sondern Fehler machen. Nicht erinnern, sondern neu zusammensetzen. Nicht aufnehmen, sondern proben. Nicht reproduzieren, sondern auftanken.
Diese Wörter erzeugen ein Gefühl von Fremdheit in mir: Was bedeutet es, zu etwas zu gehören, das man nicht kennt? Kann man tragen, was man nicht beansprucht? Kann man besitzen, was sich dem Wissen widersetzt?
Wörtliche Übersetzung des chinesischen Titels: 母 (Mutter) 知 (weiß)
1 Stunde ohne Pause
Zusätzliche Informationen
Konzept, Text, Handwerk und Performance: Frieda Luk Bühnenbild: Dawn Doi Yan, Chan Bühnenbildassistenz: Seulgi Lee Lichtdesign: Dawn Doi Yan, Chan Lichtassistenz: Nicolás San Martín Sound Artist: Shu Ching, Chon Video Artist: Luis Hartmann Proben- und Performance-Assistenz: Cary Shiu Fotografin: Sara A. Mentoring: Scarlet Yu, Christian Philips und Lizzy Le Quesne Tutorin: Sandra Noeth Outside eye: Julian Kraidelmann
Intellektuelle und emotionale Unterstützung: Mandy Li, Masha Shalagina, Mayson Fung, Müge Özbay, Owen Smith, William Seung, Derin Cankaya, Suet Wa und all meine lieben Kolleg*innen.
Meine Arbeit ist geprägt von folgenden Praktiken und Praktikern: Butoh, Butoh Fu, Skinner Releasing Technique und Psychophysical Technique.
Frieda Shao Shin Luk 陸肇欣 ist eine Künstlerin aus Hongkong, die in den Bereichen Visuelle Kunst und Performance multidisziplinär arbeitet. Ihre Arbeit basiert auf handlungsorientierter Forschung und erkundet soziale und politische Kommentare; reagiert auf das Unbekannte, während sie oft in vertrauten kulturellen Kontexten angesiedelt ist. Ihre Werke sind häufig kleinformatig und intim. Zu ihren Arbeiten gehören: „Plastic Dance(s) 3.0“ (2019), „Shit Talk Dance“ (2019), „The Lost Story of Kei Lun“ (2022), „Bonding“ (2019–2023), „The weight of my B“ (2023) und „I am tasting your meal“ (2023).
Intellektuelle und emotionale Unterstützung: Mandy Li, Masha Shalagina, Mayson Fung, Müge Özbay, Owen Smith, William Seung, Derin Cankaya, Suet Wa und all meine lieben Kolleg*innen.
Meine Arbeit ist geprägt von folgenden Praktiken und Praktikern: Butoh, Butoh Fu, Skinner Releasing Technique und Psychophysical Technique.
Frieda Shao Shin Luk 陸肇欣 ist eine Künstlerin aus Hongkong, die in den Bereichen Visuelle Kunst und Performance multidisziplinär arbeitet. Ihre Arbeit basiert auf handlungsorientierter Forschung und erkundet soziale und politische Kommentare; reagiert auf das Unbekannte, während sie oft in vertrauten kulturellen Kontexten angesiedelt ist. Ihre Werke sind häufig kleinformatig und intim. Zu ihren Arbeiten gehören: „Plastic Dance(s) 3.0“ (2019), „Shit Talk Dance“ (2019), „The Lost Story of Kei Lun“ (2022), „Bonding“ (2019–2023), „The weight of my B“ (2023) und „I am tasting your meal“ (2023).
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