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Mit Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel bringt die Deutsche Oper Berlin eine der beliebtesten Familienopern aller Zeiten auf die Bühne. In der fantasievollen Inszenierung von Andreas Homoki entfaltet sich das bekannte Märchen als poetisches, farbenreiches Bühnenerlebnis.



Begleitet von einer Musik, die zwischen volkstümlichen Kinderliedern und spätromantischer Klangfülle à la Wagner schwebt. Unter der Leitung von Friedrich Praetorius wird das Werk zu einem unvergesslichen Opernerlebnis für Jung und Alt.



Zur Handlung: Ein Märchen voller Mut, Magie und Musik



Hänsel und Gretel leben in einfachen Verhältnissen. Als Strafe für ihr übermütiges Verhalten werden sie von ihrer Mutter zum Beerensammeln in den Wald geschickt – nicht ahnend, dass dort eine gefährliche Hexe ihr Unwesen treibt. Im dunklen Wald verirrt, träumen sie in der Nacht von Engeln und entdecken am Morgen ein Haus aus Lebkuchen.

Doch was märchenhaft beginnt, wird bald zur Bedrohung: Die Hexe nimmt sie gefangen. Mit Mut und List gelingt es den Kindern, die Hexe zu besiegen – und mit ihr den Bann zu brechen, der viele andere Kinder gefangen hielt. Ein triumphaler Sieg der Fantasie über das Böse!



Die Musik: Zwischen Volkslied und Wagner’schem Zauberklang



Humperdinck verbindet eingängige Melodien wie „Ein Männlein steht im Walde“ oder „Abends, wenn ich schlafen geh’“ mit einer raffiniert gearbeiteten Partitur voller spätromantischer Farbigkeit. Die Oper begeistert sowohl Opern-Neulinge als auch Kenner mit ihrer orchestralen Dichte und emotionalen Tiefe – ein idealer Einstieg in die Welt der klassischen Musik für Kinder ab etwa acht Jahren.



Zur Inszenierung: Ein Märchen voller Bilder und Emotionen


Regisseur Andreas Homoki erzählt die Geschichte klar, kindgerecht und zugleich emotional packend. Gemeinsam mit Bühnenbildner Wolfgang Gussmann schafft er eine visuell beeindruckende Märchenwelt. Besonders die Nachtszenen im Wald verzaubern mit atmosphärischer Lichtregie und stilisierten Traumsequenzen.

Die Hexe – ein Höhepunkt der Inszenierung – sorgt für wohliges Gruseln mit einem Augenzwinkern. Humor, Spannung und Hoffnung vereinen sich zu einem Opernabend, der Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Freude bereitet.


Besetzung und Team

  • Dirigent: Friedrich Praetorius
  • Regie: Andreas Homoki
  • Mit: Arianna Manganello / Karis Tucker, Nina Solodovnikova / Alexandra Oomens, Thomas Cilluffo / Burkhard Ulrich u. a.



Dauer: ca. 2 Stunden / Eine Pause


(In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln)
Zusätzliche Informationen
Märchenspiel in drei Bildern

Libretto von Adelheid Wette

Uraufführung am 23. Dezember 1893 in Weimar

Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 13. Dezember 1997

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Teilnehmende Künstler
Friedrich Praetorius (Musikalische Leitung)
Andreas Homoki (Inszenierung)
Wolfgang Gussmann (Bühne, Kostüme)
Christian Lindhorst (Kinderchor)
Artur Garbas (Peter, Besenbinder)
N. N. (Gertrud, sein Weib)
Karis Tucker (Hänsel)
Alexandra Oomens (Gretel)
Thomas Cilluffo (Hexe)
Maria Vasilevskaya (Sandmännchen/Taumännchen)
Kinderchor der Deutschen Oper Berlin (Chöre)
Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)
Termine
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