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Die Top 11 Orte zum Aufwärmen in Berlin

Wenn der Berliner Winter kommt

Winterlicher Wellnessbereich mit Kerzen.
Wellness im Winter © Getty Images, Foto: Kalo Vicent

Eine Wundertüte wie die Stadt selbst ist auch der Berliner Winter. Von feuchtkalt und bedeckt bis sonnenklar und klirrend kalt ist alles drin. Zum Glück sind die Orte, die sich zum Aufwärmen anbieten, mindestens genauso vielfältig: Das sind unsere Favoriten – die besten Orte, wenn euch draußen schon die Zähne klappern.

Tipp 1: Euer Kurztrip nach Bali beginnt am Hauptbahnhof: Vabali

vabali spa Berlin
© vabali spa Berlin

Heute einfach mal nach Bali und zurück. Klingt gerade im ungemütlichen Winter wie ein Traum? Ja, aber einer, der Wirklichkeit werden kann: im Vabali. Wie eine sonnige Insel der Ruhe und Erholung liegt die Spa-Landschaft mitten im tosenden Berliner Großstadtozean, nicht weit vom Hauptbahnhof entfernt. Das kleine balinesische Dorf wartet mit zwei Pools und mehreren Entspannungsbecken auf euch.

Ganze zehn verschiedene Saunen lassen das trübe Wetter draußen vergessen. Davor, danach oder dazwischen lasst ihr euch im Restaurant asiatische Spezialitäten schmecken, genießt eine genießen – oder macht es euch auf einem Wasserbett in einem der zahlreichen Ruheräume bequem und lasst den garstigen Winter einen garstigen Winter sein.

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Tipp 2: Darf es noch ein Aufguss sein? Saunieren in Berlin

Saunafloss Innenansicht
© Copyright: Saunafloss/Dirk Engelhardt

Wenn es draußen kalt und dunkel wird, greift man in der Sauna zum nächsten Aufguss. Kurz faucht der Dampf auf, dann erfüllt eine wohlige Wärme den Raum. Ihr schließt die Augen, lehnt euch zurück und genießt. Ein wohliges Erlebnis, das ihr mittlerweile überall in Berlin finden könnt. Von der familiären Atmosphäre der „Dahlemer Sauna“ im Südwesten über das zentrale „Liquidrom“ am Anhalter Bahnhof bis zur Saunalandschaft „SAUNARIVM“ im Norden der Stadt: Ihr habt immer einen kurzen Weg zur nächsten Wärmequelle.

Das Beste: Jeder Ort hat einen eigenen Charme von sportlich bis orientalisch, von traditionell gemischt bis nur für Frauen. Viele Saunen haben auch Wellness im Angebot.

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Tipp 3: Das Café am Neuen See ist eine Berliner Institution – und im Winter besonders gemütlich

glücklicher Kaffee
Glücklicher Kaffee © Getty Images, Foto: a_crotty

Im Sommer lieben Berliner und Gäste das traditionelle Café und seinen idyllischen Biergarten am Neuen See im Tiergarten. Und das schon seit 1896. Dass das schnieke Landhaus in der City West aber auch bei winterlichen Temperaturen jede Minute wert ist, die ihr bei Kaffee und Kuchen oder bei einem Gericht aus der hervorragenden regionalen und internationalen Küche dort verbringt, ist nicht nur der romantischen Lage im Grünen geschuldet. In den Kaminen prasselt brandenburgisches Buchenholz, und große Fenster geben den Blick über den schon angefrorenen See frei.

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Tipp 4: Wärme, die von innen kommt: die Tadshikische Teestube

Tadchikische Teestube in Berlin
Tadchikische Teestube in Berlin © (c) visumate

Mag es draußen stürmen oder schneien: Tee trinken heißt den Lärm der Welt vergessen. Das wissen die zentralasiatischen Tadschiken seit Jahrhunderten, wenn sie sich traditionell auf ihren Kissen niederlassen, um in guter Gesellschaft einen heißen Tee zu genießen, Neuigkeiten brühwarm auszutauschen und sich herzerwärmende Geschichten zu erzählen. In einem versteckten Hinterhof an der Oranienburger Straße in Mitte lädt die Tadshikische Teestube dazu ein, es ihnen in authentischem Ambiente gleichzutun.

Hier wird jedem Tee individuell die Zeit gegeben, die er braucht, um seinen Geschmack zu entfalten. Dazu könnt Ihr euch Pelmeni oder das zentralasiatische Reisgericht Plov schmecken lassen. Jeden Montagabend trägt eine Erzählerin Märchen aus aller Welt vor.

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Tipp 5: Ein Ausflug in die Tropen: die Gewächshäuser im Botanischen Garten

Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem
Das Tropenhaus bei Nacht © Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf

Wie ein Ausflug in die Tropen ist ein Spaziergang durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Berlin. Sobald ihr durch die Tür eintretet in die Pflanzenwunderwelt, schlagen euch Wärme und Feuchtigkeit entgegen und vertreiben sofort jeden Winterfrost aus Knochen und Klamotten. Schnell Mütze runter, die Jacke aus und über den Arm gelegt, dann kann der Rundgang durch Australien und Südafrika, zu Farnen und Sukkulenten, Orchideen und Kakteen losgehen.

Unter Palmen promenierend und über Wasserläufe hüpfend, den Duft von Eukalyptus in der Nase, geratet ihr dabei sicher ein bisschen ins Schwitzen und ganz bestimmt ins Schwärmen. Ist das noch der Berliner Winter? Ja! Hier lässt er sich prima aushalten.

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Tipp 6: Der Zaubertrank gegen Winterblues: Berliner Teesalon

Adventskerze mit weihnachtlicher Deko
© Getty Images, Bild: Alex

Pu Erh, Oolong, Flugtee, Grüntee, Weißtee, Gelbtee … Die Welt des Tees ist unendlich weit – und passt doch erstaunlich gut in diesen kleinen, gemütlichen Laden, pardon: Salon! Habt Ihr ein Herz für Tee? Das geht hier auf wie ein guter Darjeeling am späten Nachmittag. Inhaberin Kristine Maerz hat sich vor allem auf nicht aromatisierte Sorten aus Asien spezialisiert und weiß für jede Situation die richtige Teelösung zu empfehlen. Das wärmt Mund, Hals, Magen, Bauch und Seele. Wer hier nicht mit seinem neuen Lieblingstee im Gepäck wieder rausgeht, war noch nicht da.

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Tipp 7: Mit einer heißen Suppe aufwärmen

Restaurant Ryong
RYONG © Ryong

An kalten Tagen hilft manchmal nur eine leckere heiße Suppe, am besten eine köstlich Pho im Restaurant Ryong in der Torstraße mit vegetarischer vietnamischer und japanischer Küche. Oder ihr schat bei Madame Ngo in der Kantstraße vorbei und begebt euch auf eine kulinairische Reise nach Indochina.

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Tipp 8: Vornehm dem Winter ein Schnippchen schlagen: Kaminbar Oderberger

Oderberger Hotel
© Martin Kunz

Eine große Auswahl an Weinen und Spirituosen aus Berlin und Deutschland, das Fassbier kommt aus Neukölln, und Sirup wird hier hausgemacht. Feinste regionale Zutaten für einen aufwärmenden Abstecher in die Kaminbar des Hotels Oderberger in Prenzlauer Berg. Und wie der Name schon sagt: Hier prasselt fröhlich das Holz im Kamin und werfen die flackernden Flammen Lichtspiele an die Wände des gemütlichen Raumes, der – wer hätte das gedacht – einst als Umkleideraum für das alte Stadtbad diente. Hier, auf bequemen Sofas oder in klassischen Ohrensesseln, kann euch das Wetter draußen aber so was von gestohlen bleiben.

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Tipp 9: Nur schweben ist schöner: Tranxx Floating

tranxx
© tranxx

Ihr kennt das: Manchmal will man den Winter einfach nur noch ausschließen, abschalten, wegschieben und ihm davonschweben. Nur wie, so ganz ohne Flügel? In Berlin ist das kein Problem. Die Lösung: futuristische, wie Raumkapseln anmutende Tanks, die mit wohlig warmem Solewasser mit Heilsalz gefüllt sind. Ihr könnt euch entspannt hinlegen, das Wasser trägt euch schwerelos, wie im Toten Meer. Ihr schließt die Augen, eure Gedanken schweben davon – und aller Frost und Stress ist weit, weit weg.

Dieses entspannte Vergnügen könnt Ihr bei Tranxx entweder ganz für euch allein haben, oder in einem Floating-Pool in trauter Zweisamkeit. Da gerät sogar ein altes Sprichwort ins Wanken: Nur Fliegen ist schöner … Stimmt das wirklich?

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Tipp 10: Bei Paper und Tea zum Tee-Experten werden

Teeladen P & T Paper & Tea in Berlin
Sortiment im Teeladen P & T Paper & Tea © Dept

Alles über Tee zu wissen ist eine gute Voraussetzung, die kalte Jahreszeit nicht nur unbeschadet, sondern sogar genussvoll zu überstehen. Mal ehrlich: Es gibt eigentlich keine Gelegenheit, die ohne Tee besser wäre als mit. Das wissen die Menschen bei Paper und Tea nur allzu gut. Unser Glück ist, dass sie dieses Wissen teilen: Zum Beispiel im Blog Teapology, wo sie Experteninterviews, Teewissen, Zubereitungstipps und vieles mehr veröffentlichen.

Oder Ihr besucht einen ihrer drei Berliner Läden (in Mitte, Charlottenburg und im KadeWe in Schöneberg) und lasst euch gleich persönlich beraten, welcher Tee euch am besten und köstlichsten durch den Berliner Winter begleitet.

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Tipp 11: Weihnachtsmärkte – die Berliner Antwort auf den Winter

Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt
© Getty Images, Foto: Roman Babakin

Dick eingemummelt auf den Weihnachtsmarkt! Das gehört zur Adventszeit einfach dazu. Gegen die Kälte blubbert an den Buden dort nämlich schon der frisch angesetzte Glühwein im Kessel, brutzelt die Bratwurst auf dem Grill und purzeln die gebrannten Mandeln ins Papiertütchen. Zwischen Lampion- und Handwerkskunststand spielt eine Blaskappelle „Vom Himmel hoch“, und schon schwebt ihr auf Weihnachtswolke sieben. Unzählige Weihnachtsmärkte bevölkern die Kieze der Stadt. Jeder hat seinen eigenen Reiz.

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