
Nach der Neuen Nationalgalerie eröffnet im September mit dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum ein neues kulturelles Highlight in Berlin. Aber auch zeitgenössische Kunst und kreative Ideen haben in letzter Zeit neue Freiräume gefunden. Und ein paar Tipps für die Foodies unter euch haben wir diesmal auch. Die Top 11 Neueröffnungen in Berlin bis September 2021.
Bitte zeigt Verantwortung, tragt eure Masken und haltet euch an die Hygienevorschriften der Veranstalter. Nur mit eurer Unterstützung bleibt Berlin - mit A b s t a n d - am besten!
Tipp 1: Ethnologische Sammlung und asiatische Kunst zieht ins Humboldt Forum

Mit rund 20.000 Exponaten eröffnet am 23. September die Dauerausstellung des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum. Neben den Sammlungsstücken selbst werden auch religiöse Fragen, Handwerkstechniken und die Lebensweisen der indigenen Communities thematisiert – und sich mit dem Erbe des Kolonialismus kritisch auseinandergesetzt. Auch interaktive Elemente wird es geben. So könnt ihr an einer japanischen Teezusammenkunft teilnehmen oder vor Buddha-Statuen meditieren.
Wo: Zweite und dritte Etage des Humboldt Forums, Am Kupfergraben, Eingang über die Monbijoubrücke, Mitte
Wann: Eröffnung am 23. September 2021
Tipp 2: The Lighthouse of Digital Art

Wenn Kunst auf Technik trifft, dann entstehen völlig neue Möglichkeiten. Im Lighthouse erwartet euch ein immersives Raumerlebnis aus sich bewegenden Farbwelten. Gezaubert mit Hing-End-Computern und 40 hochauflösenden Laserprojektoren taucht ihr ein in Projektionen, die fünfzehn Mal größer sind als eine Kinoleinwand. Reist in surreale Welten und lasst begebt euch auf eine Bild- und Videoreise der etwas anderen Art.
Wo: RAW-Gelände, Revaler Straße 99, Friedrichshain
Wann: Dienstag bis Freitag 14 – 22 Uhr, Samstag und Sonntag 12 – 22 Uhr
Tipp 3: Cura Berlin

Wenn grauer Asphalt zur bunten Spielwiese werden darf, dann entstehen viele kreative Konzepte. So ist der 1800 Quadratmeter große, ungenützten Parkplatz nahe der Warschauer Straße mittlerweile ein Ort der Kreativität und Begegnung. Ateliers, Studios, Proberäume, ein Plattenladen und auch ein paar Büros sorgen für eine gute Mischung. Schaut doch mal vorbei auf diesem neuen Open Air-Gelände. Es erwarten euch Musik, Workshops und Freiluft-Filme. Bald sollen auch die Innenräume der Tamara-Danz-Höfe mitgenutzt werden.
Wo: Tamara-Danz-Höfe, Rudolfstraße 18, Friedrichshain
Wann: unterschiedliche Termine, am besten auf der Webseite vorbeischauen
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Tipp 4: Wilhelm Hallen #2

Auf dem Gelände der alten Eisengießerei Winkelhof haben mittlerweile Studios und Ateliers und natürlich auch etwas weniger kreative Gewerbe Einzug gehalten. Die Wilhelm Hallen sind alleine schon der Architektur wegen einen Besuch wert. Halle #2 des denkmalgeschützten Industrieareals ist jetzt ganz der Kunst gewidmet. Im Rahmen wechselnder Ausstellungsprogramme finden hier nun in Kooperation mit Berliner Galerien auch Performances und Gesprächsrunden statt.
Wo: Kopenhagenerstr. 60-72, Reinickendorf
Wann: Mittwoch bis Freitag 14 – 19 Uhr, Samstag und Sonntag 12 – 19 Uhr
Tipp 5: Terz Berlin

Zugegeben, das Terz gibt es nun schon etwas länger, aber wenn jemand so mutig ist mitten während der Pandemie zu eröffnen, dann sollte er doch wenigstens hier mal erwähnt werden. Mittlerweile bietet die Küche außerdem nicht mehr nur Take-out, sondern die leckeren Gerichte auch vor Ort. Von BBQ Ribs bis hin zu veganen Gerichten mit fermentiertem Gemüse steht noch so einiges simples und gutes auf der Karte. Übrigens: Mit der Aktion #kochenfürhelden sorgt Terz-Mitgründer Daniel Kalthoff für das leibliche Wohl all derjenigen, die im Rahmen ihrer Profession ganz besonders während Corona-Zeiten gefordert sind.
Wo: Herrfurthplatz 14, Kreuzberg
Wann: Café täglich von 9 - 16.30 Uhr, Restaurant Freitag bis Montag von 18 - 23 Uhr
Tipp 6: Lindt Boutique

Süß und verführerisch: In bester Lagen präsentiert der Lindt-Store Vielfalt der schokoladigen Leckereien dieses traditionellen Chocolatiers. Von Schokoladentafeln in allen nur erdenklichen Geschmacksnuancen über die berühmten Lindor Kugeln bis hin zu Brotaufstrichen und natürlich saisonbedingten Osterhasen und Weihnachtsengeln. Hier könnt ihr euch den Tag versüßen!
Wann: Montag bis Samstag 11 – 18 Uhr
Wo: Kurfürstendamm 11, Charlottenburg
Tipp 7: Boutique La Case Paulette

Ein bisschen Frankreich in Berlin: Das verspricht die Boutique La Case Paulette seit einigen Monaten im Prenzlauer Berg. Neben einer Auswahl an kleinen, feinen französischen Designern kuratieren die beiden Betreiberinnen in ihrem hübschen Laden auch Kunstausstellungen und hosten kleine Events. Ein Lichtpunkt in Sachen Kultur und der Freude an schönen Dingen.
Wann: Dienstag bis Samstag 12 – 19 Uhr
Wo: Sredzkistraße 52, Prenzlauer Berg
Tipp 8: Deli Masha's Bagels & Delicatessen

Echte New Yorker Bagels mitten in Berlin! Bei Masha's Bagels & Delicatessen wird täglich frisch gebacken. Daneben gibt es geräucherten Fisch, Matzo Ball Suppe und viele anderen Leckereien, die ihr sonst nur in den klassischen jüdischen Delis in New York findet. Ein Tipp ist der amerikanische Brunch am Wochenende.
Wann: Mittwoch bis Freitag von 8 – 16 Uhr, Samstag und Sonntag von 9 bis 16 Uhr
Wo: Bouchéstraße 15, Alt-Treptow
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Tipp 9: Vegang Kantstraße

Noodles oder Reis, dazu Tofu, frisches Gemüse, ein Mangosalat, Kimchi oder Seetang? Im Vegang an der geschäftigen Kantstraße speist ihr authentisch vietnamesisch, nur sind all die Klassiker vegan, sogar die Hühnchen- und Entenvarianten. Unschlagbar sind die cremige Erdnusssoße und die Cocos-Currys.
Wann: Montag bis Sonntag von 12 bis 23 Uhr
Wo: Kantstr. 33, Charlottenburg
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Tipp 10: Key Kaffee Bar

Klein aber fein: In der Key Kaffee Bar frühstückt ihr gesund, lecker und nach Geschmack und Lebenseinstellung natürlich auch vegan. Außerdem könnt ihr euch ganztägig mit Sandwiches, Pastries und richtig gutem Kaffee verwöhnen.
Wann: Montag bis Mittwoch 8 – 18 Uhr, Donnerstag bis Samstag 8 – 22 Uhr, Sonntag 12 – 16 Uhr
Wo: Manteuffelstraße 52, Kreuzberg
Tipp 11: Aera Bread

Falls ihr auch zu der Gruppe ernährungsbewusster Menschen zählt, die Gluten entweder nicht vertragen oder bewusst darauf verzichten, dann gibt es gute Nachrichten für euch. Denn bei Aera Bread wird glutenfrei gebacken. Stattdessen wird natürlicher Sauerteig angesetzt und das Brot möglichst lange fermentiert. So schmeckt das tägliche Brot noch viel besser!
Wo: Ihr bekommt Aera Bread im Bio Markt oder bei LPG außerdem in ausgewählten Berliner Restaurants (etwa im Bon Vivant, Daluma, Café Nullpunkt) und tatsächlich auch online.
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