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Top 11 georgische Restaurants in Berlin

Köstliche Vorspeisen, knusprige Teigtaschen und unwiderstehliche Spieße

Georgische Spezialitäten
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Chatschapuri, Chartscho, Chinkali. Georgische Küche ist ja gerade in aller Munde. Und auch wenn nicht jedes Gericht mit Ch – oft auch als Kh geschrieben – beginnt, so folgen die Spezialitäten aus dem Kaukasusstaat, der etwa so viele Einwohner hat wie Berlin, doch unverkennbar einem gemeinsamen Muster: Sie alle schmecken einfach köstlich! Georgischer Wein ist zudem schon seit der Antike sozusagen weltberühmt. Wer sich gern den Gaumen kitzeln lässt, sollte diesen 11 Restaurants einen Besuch abstatten.

Tipp 1: Georgiens Vielfalt kennenlernen: Der blaue Fuchs

Georgische Spezialitäten
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Der Kollwitzplatz bildet nicht nur das lebendige Zentrum des Prenzlauer Berg und ist als Ort zum Ausgehen schon lange etabliert. Inzwischen ist hier auch die georgische Küche zu Hause. Im blauen Fuchs könnt ihr euch durch ihre ganze Bandbreite georgischer Köstlichkeiten futtern. Der Inhaber weiß seine Fähigkeiten kunstvoll auf dem Teller zu vermitteln, so dass euch bereits beim Anblick das Wasser im Munde zusammenläuft. Aber nicht nur das vermittelt er mit Bravour: Er hat sein Wissen über die Zubereitung georgischer Speisen auch schon in Kochkursen weitergegeben.

Wo: Knaackstraße 43, Prenzlauer Berg

Ökomarkt am Kollwitzplatz

Tipp 2: Ankommen und wohlfühlen im Schwiliko

Georgische Spezialitäten
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Im Schwiliko fühlt man sich wie zu Hause. Einfach Platz nehmen, wohlfühlen und nicht mal selbst kochen müssen. In diesem Ambiente vergisst man gern die Zeit und lässt es sich gutgehen. Die kleine, feine Institution in Kreuzberg führt euch die gewichtige Rolle vor, die frische Kräuter, satt bemessen, in der georgischen Küche spielen. Natürlich kommt dabei auch die Walnuss in allen möglichen Formen nicht zu kurz.

Wo: Schlesische Str. 29, Kreuzberg

Tipp 3: Im Salhino auf Entdeckungsreise gehen

Georgische Spezialitäten
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Die Vielfalt der georgischen Küche macht es einem nicht leicht, ein Nationalgericht zu nennen. Zu viele Gerichte konkurrieren um den Titel „georgische Leibspeise“. Im Salhino in der City-West könnte die Entscheidung fallen. Falls ihr euch selbst ein Bild machen möchtet, solltet ihr dort auf jeden Fall Pkhali probieren. Hier kommen die vielfältigen Geschmacksnuancen der georgischen Küche sehr gut zur Geltung. Denn es enthält neben Roter Beete und Spinat auch Walnusspaste, frische Gewürze wie Estragon und süße Granatapfelkerne.

Wo: Waitzstraße 1, Charlottenburg

City West entdecken

Tipp 4: Auf Schatzjagd im Tsomi

Georgische Spezialitäten
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Und nochmal der Kollwitzplatz. Tsomi, das zweite georgische Restaurant am Platze, wartet mit bunter, freundlicher Atmosphäre auf. Hier sind sie stolz auf ihre Chinkali, die auch „georgische Schätze“ genannt werden. Zu Recht! Denn um Schätze handelt es sich dabei wirklich. Handgemachte gefüllte Teigtaschen, die, so verlangt es die Tradition, mit den Händen gegessen werden. Schatzsuche ist eben Handarbeit. Aber den Schatz zu finden war noch so einfach und lecker. Finger ablecken nicht vergessen.

Wo: Kollwitzstraße 66, Prenzlauer Berg

Tipp 5: Das Gold Georgiens: The Golden Fleece

Georgische Spezialitäten
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Von der Schatzsuche direkt zur Goldader: Im Golden Fleece geht es authentisch und garantiert traditionell zu. Der Name des Restaurants spielt auf die antike Sage um Iason und die Argonauten an, die teilweise im heutigen Georgien spielt. Aber keine Sorge: Lange Schifffahrten wie in der Sage bleiben euch erspart. Das Golden Fleece befindet sich gut erreichbar an der belebten Torstraße und hat sich als schon gar nicht mehr so geheimer Geheimtipp etabliert. Das schmucke Lokal ist ein gutes Beispiel dafür, dass Carnivoren, Vegetarier und Veganer in der Georgischen Küche gleichermaßen ein Zuhause haben.

Wo: Torstraße 69, Mitte

Vegetarische und vegane Küche

Tipp 6: Im Kin-Za gechillt schlemmen

Georgische Spezialitäten
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Im Knick der Krausnickstraße in Mitte hat es sich das Lokal Kin-Za gemütlich gemacht. Es verbindet die atmosphärische Leichtigkeit eines Bistrots mit der vollen Breite georgischer Spezialitäten. Und davon gibt es einige! Auch ihr solltet es euch hier also gemütlich machen und beispielsweise Lobio probieren. Dabei handelt es sich um die „großartigste Bohnensuppe aller Zeiten“. Das Kin-Za hat auch einen Ableger in der Binger Straße 9 in Wilmersdorf. Wohin ihr geht, bleibt euch überlassen. Denn lecker ist es in beiden Restaurants.

Wo: Krausnickstraße 23, Mitte

Tipp 7: Hallo Georgien! Willkommen im Gamarjoba!

Weinflasche
© GettyImages, Foto: Tomekbudujedomek

Das Gamarjoba sticht sogar auf der auch sonst schon tollen Genussmeile Kantstraße in Charlottenburg hervor. Hier muss es sich um ein besonderes Restaurant handeln. Nicht nur die Speisen im Gamarjoba sind sehr zu empfehlen. Der Besuch im Restaurant ist wie ein kleiner Urlaub vom Alltag: Innen gediegen, außen mit urbanem Sitzbereich könnt ihr den Tag bei georgischem Wein von der gut ausgewählten Karte ausklingen lassen. Übrigens: Gamarjoba ist Georgisch und heißt „Hallo“.

Wo: Kantstraße 89, Charlottenburg

Weinbars in Berlin

Tipp 8: Die Nacht zum Tag machen könnt ihr im Madloba

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Cocktailbar, Lounge, Gourmetrestaurant – im Madloba im Schöneberger Norden verwischen die Grenzen. Dem Beispiel solltet ihr folgen: Spart euch die schwierige Entscheidung zwischen georgischer Estragonlimonade und Mojito. Gönnt euch einfach beides! Denn im Madloba ist es so gemütlich, dass man gerne mal von der Vorspeise bis spätabends bleibt. Von Montag bis Donnerstag gibt es im Madloba ein sechsteiliges Menü für zwei Personen.

Wo: Lietzenburger Straße 15, Schöneberg

Tipp 9: Im Restorani Tbilisi georgische Gastfreundschaft genießen

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Geselligkeit und Gastfreundschaft spielen eine große Rolle in der georgischen Kultur. Das merkt ihr sofort, wenn ihr das Restorani Tblisi betretet. Im Lokal im Arnimkiez ist der Gast König und das Essen eine gemeinsame Angelegenheit. Für zusätzliche Gemütlichkeit sorgt der Kamin im Gastraum und das warme, hölzerne Interieur.

Wo: Schönfließer Straße 15, Prenzlauer Berg

Kaminstunden in Berlin

Tipp 10: Chatschapuri pur im Batumi

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Die zweitgrößte Stadt Georgiens liegt malerisch am Schwarzen Meer und ist Namensgeberin dieses Lokals im Herzen Wilmersdorfs. Ganze neun Variationen des überbackenen Brotfladens Chatschapuri stehen im Batumi auf der Karte und warten darauf, von euch ausprobiert zu werden. Oft heißt es, Chatschapuri sei die Pizza Georgiens. Dabei hat es seinen ganz eigenen Platz in der Gastronomie verdient. Und in euren Herzen.

Wo: Gasteiner Straße 11, Wilmersdorf
 

Tipp 11: Hausgemacht und ohne viel Tamtam bei Gio's

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Im szenigen Kreuzberg, nur einen Steinwurf vom Kottbusser Tor entfernt, findet ihr Gio's. Hier ist alles etwas rustikaler gehalten - vor dem kleinen Restaurant stehen Bierbänke, auf denen ihr im Sommer entspannt einen Snack genießen könnt. Der Gastraum ist funktional, aber dennoch einladend. Street Food Fans preisen Gio's für die authentische georgische Hausmannkost, die ihr hier zu guten Preisen bekommt. Auf der Speisekarte findet ihr alle Klassiker, von Chatschapuri über Chinkali bis zu den beliebten georgischen Dumplings. 

Wo: Dresdener Str. 16, Kreuzberg

Street Food in Berlin