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Künstlerinnen und Künstler: Franziska Hünig, Ilona Kálnoky, Ines Doleschal, Martim Brion, Pedro Boese

Eine Ausstellung über die Unmöglichkeit, ausschließlich man selbst zu sein. Was bedeutet das? Das Werk ist ein Ausdruck des Selbst und der Art und Weise, wie sich das Selbst durch seine Umgebung bewegt. Daher zeigt das Werk eines Künstlers die Besonderheiten seiner Persönlichkeit und hier stellt sich eine Frage: Wie stark wird das Werk durch die Entscheidungen des Künstlers geprägt? Wahrscheinlich weniger, als manche denken.


In welchem Verhältnis stehen bewusste, kontrollierte Entscheidungen und zufällige oder materialimmanente Prozesse beim künstlerischen Arbeiten? Welchen Einfluss haben der Ausstellungsraum und das soziale Umfeld auf die jeweiligen Arbeiten? Welcher Dialog zwischen dem Künstler, seinen Materialien und seiner Umgebung entsteht beim künstlerischen Arbeiten? Die Arbeiten dieser Ausstellung loten diese Fragen aus.


[...] Dass Malerei und Bildhauerei keine Fertigkeiten sind, die man nach vorgegebenen Kriterien lehren kann, seien sie nun akademisch oder modern, sondern ein Prozess, dessen Inhalt gefunden, subtil und tief empfunden wird, dass kein wahrer Künstler mit dem Stil endet, den er erwartet hat, als er anfing, genauso wenig, wie sich das Leben eines Menschen in der besonderen Art und Weise abspielt, die man erwartet hat, als man jung war... - Robert Motherwell




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