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Deutsches Historisches Museum
© DHM/ Thomas Bruns

Deutsches Historisches Museum

Das Museum für gesamtdeutsche Geschichte

Im modernen Pei-Bau sehen Sie Wechselausstellungen, die sich ebenso prägenden historischen Epochen und Ereignissen wie der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland widmen.

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Bitte beachten Sie:
Das historische Zeughaus mit der Dauerausstellung ist derzeit für eine grundlegende Sanierung geschlossen. Die moderne Ausstellungshalle, der Pei-Bau, ist geöffnet und präsentiert weiterhin spannende Wechselausstellungen und Veranstaltungen.

Das Deutsche Historische Museum im kulturellen Zentrum von Berlin ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum und ein Ort der Vermittlung und Diskussion der historischen Epochen und prägender Ereignisse.

In Berlins historischer Mitte wird deutsche Geschichte in zwei architektonisch bemerkenswerten Gebäuden erfahrbar: dem historischen Zeughaus, welches in den nächsten Jahren instand gesetzt wird, und der modernen Ausstellungshalle von I.M. Pei.

Deutsches Historisches Museum, Ausstellungshalle des Pei Baus
Deutsches Historisches Museum, Ausstellungshalle des Pei Baus © Deutsches Historisches Museum/Thomas Bruns

Barockes Zeughaus und moderner Pei-Bau

Bundeskanzler Helmut Kohl unterschreibt im Jahr 1987 das Gründungsdokument zum Museum – passend zur 750-Jahr-Feier der Stadt. Die Bundesregierung ist überzeugt von dem ambitionierten Plan. Den Grundstein legt sie noch im Spreebogen West-Berlins. Als die Mauer fällt, kommt es dann doch anders: Die noch ganz junge Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ erhält alle relevanten Sammlungen und zieht ins historische Zeughaus: ein bedeutender Barockbau und das älteste Gebäude an der Straße Unter den Linden. Die Vielfalt der Objekte, welche jetzt restauriert werden, ist beeindruckend - neben Ritterrüstungen aus dem Mittelalter, filigran bestickten Uniformröcken aus dem 18. Jahrhundert oder Bilder und Wahlplakate der Weimarer Republik auch ein Originalstück der Berliner Mauer.

Die Überblicksausstellung zur deutschen Geschichte, die diese Objekte zeigt, ist derzeit geschlossen. Zur Zeit wird eine neue Ständige Ausstellung erarbeitet und das Zeughaus saniert. 

Im Jahr 2003 eröffnete die moderne Ausstellungshalle, entworfen von dem amerikanisch-chinesischen Architekten Ieoh Ming Pei und eine gelungene Ergänzung zum historischen Hauptgebäude. Hier sind spannende Wechselausstellungen des Deutschen Historischen Museums zu aktuellen historischen und politischen Fragestellungen zu sehen.

Deutsches Historisches Museum Berlin, Kuppel des Pei Baus
Deutsches Historisches Museum Berlin, Kuppel des Pei Baus © Deutsches Historisches Museum/Thomas Bruns

Mehr Museen und Gedenkstätten in der Nähe

Vom Deutschen Historischen Museum aus können Sie gleich nebenan die Neue Wache besuchen. Es ist die zentrale Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. In dem schlicht gehaltenem Raum sitzt die Bronzeskulptur „Mutter mit totem Sohn“ von Käthe Kollwitz und regt zu einem Moment des Innehaltens an. Nur ein paar Minuten entfernt liegt das Forum Willy Brandt Berlin. Hier erfahren Sie quasi alles über den vierten Bundeskanzler: über Brandts Weg vom Arbeiterjungen in Lübeck bis zum weltweit geachteten Staatsmann.

Die Kunstsammlung des Deutschen Bundestags stellt regelmäßig wechselnde Ausstellungen aus und zeigen Werke aus der aktuellen Kunstszene. Circa 15 Minuten brauchen Sie vom Zeughaus zum Tränenpalast. „GrenzErfahrungen – Alltag der Deutschen Teilung“ heißt hier die Dauerausstellung. Die alte Halle am einstmals geteilten Bahnhof Friedrichstraße zeigt, wie man sich als DDR-Ausreisender gefühlt haben muss. Das DDR Museum wiederum präsentiert den realen Alltag eines DDR-Bürgers. Sie können eine simulierte Trabi-Fahrt unternehmen und Schränke durchstöbern, der Musik vom Karat-Plattenspieler lauschen und sogar eine Plattenbauwohnung betreten. In unmittelbarer Nähe können Sie spannende Ausstellungen zu Kunst, Kultur und Wissenschaft im Humboldt Forum besuchen.

Tipps von visitBerlin für Ihren Besuch

Zum Deutschen Historischen Museum kommen Sie am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.  Die nächste U-Bahn-Station ist die U5-Station "Museumsinsel". Die Buslinien 100 und 200 halten fast direkt vor dem Eingang.  Mit der Berlin WelcomeCard bekommen Sie 25% Rabatt auf den Eintrittspreis. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen das Museum kostenlos besuchen.

Tickets

Öffnungszeiten

Montag 10:00 – 18:00
Dienstag 10:00 – 18:00
Mittwoch 10:00 – 18:00
Donnerstag 10:00 – 20:00
Freitag 10:00 – 18:00
Samstag 10:00 – 18:00
Sonntag 10:00 – 18:00

Für Sie auf Barrierefreiheit geprüft

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