Die Realität ist so absurd geworden, dass es schwer ist, Fakten von Fiktion zu unterscheiden, und wir, Zuschauende und Subjekte gleichzeitig, sind wie betäubt.
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vAL: Intermission
Wenn das authentische Selbst durch die verheerenden Auswirkungen sozialer Missstände getrübt wird, was bleibt dann, um diese psychische Störung zu durchbrechen und mit anderen zu teilen? Die Antwort könnte in den Träumen liegen. Aber was ist, wenn Menschen so überwältigt und übersättigt sind, dass sie nur noch in einen traumlosen Abgrund starren können?
INTERMISSION ist ein Solostück, das auf einem kollektiven Traumarchiv basiert und darauf abzielt, die Lücken einer fragmentierten Erinnerung zu schließen.
Indem vAL eine Reihe von Posen durchläuft, die in seinem Körperarchiv gespeichert sind, sucht er nach Klarheit in einem dichten Nebel aus zerrissenen Träumen.
Was von der Erinnerung bleibt, wird durch eine Mischung aus Erzählung, Ballade und körperlichen Beschwörungen geteilt, die eine neue Vorstellung davon vermitteln, wie Träume klingen oder aussehen könnten.
Das Archiv wird durch seinen eigenen performativen Zweifel, seine Variabilität und seine kuratierte Unterbrechung zum Leben erweckt. Diese unerbittliche Suche nach verlorenen Träumen inspiriert zu einer Anarchie, die letztlich zu vALs Heilung wird. Was mag schließlich ausbrechen, wenn Menschen in ihrer Verwirrung zusammensitzen?
(ENGLISCH)
Zusätzliche Informationen
Konzept, Choreografie, Künstlerische Leitung, Text: vAL Performance: Corey Scott-Gilbert Ton: ILYICH Mesh Bodysuit: SADAKDiese Aufführung enthält die Stimmen von: Cara Kane, Charli Reese Kane, Gus Solomons Jr., Harvest Shira Shiloah, Justin Kennedy, Kayden Tickner, Stelios Tsatsos, Valerie Scott-DishroomChoreografische Beratung: Ariel Cecilia Freedman
Termine
Januar 2025
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