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Aus dem französischen Teil des Baskenlands stammend, besaß Maurice Ravel zeitlebens ein Faible für die spanische Volksmusik. Neben dem „Bolero“ und der „Rhapsodie espagnole“ ist seine 1911 uraufgeführte Kurzoper L’HEURE ESPAGNOLE das bekannteste Beispiel für Ravels raffinierte Stilisierung spanische Tanzrhythmen.


Und wie der „Bolero“ ist auch das knapp einstündige Bühnenwerk um die sexuell unausgelastete Uhrmachersfrau Concepciòn ein Meisterwerk der für Ravel typischen lakonischen Eleganz.

In der Partie der Concepción ist die gefeierte Mezzosopranistin Marianne Crebassa zu erleben, am Pult steht der junge französische Dirigent Maxime Pascal, der den Einakter mit Rimsky-Korsakows sinfonischer Suite „Scheherazade“ koppelt.


Nikolai Rimski-Korsakow [1844 – 1908]

Scheherazade, Sinfonische Dichtung, Opus 35

Pause

Maurice Ravel [1875 – 1937]

L’heure espagnole

Musikalische Komödie in einem Akt mit einem Libretto von Franc-Nohain

Uraufführung am 19. Mai 1911 an der Opéra-Comique in Paris


  • ca. 2 Stunden / Eine Pause

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Teilnehmende Künstler
Maxime Pascal (Dirigent)
Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)
Marianne Crebassa (Concepción)
N. N. (Torquemada)
N. N. (Ramiro)
N. N. (Gonzalvo)
N. N. (Don Inigo Gomez)
Termine
Februar 2025
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