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Große Oper in zwei Aufzügen (1791)

Wolfgang Amadeus Mozarts mit Abstand berühmteste Oper ist zugleich auch seine rätselhafteste. Die gegensätzlichen Welten von populärem Wiener
Vorstadttheater und philosophischem Aufklärungsdrama durchdringen sich in ihr.


Anhand eines Bildes verliebt sich Prinz Tamino in Pamina. Doch diese befindet sich, wie ihre Mutter, die Königin der Nacht, zu berichten weiß, in der Macht von Sarastro.

Im Auftrag der Königin macht sich Tamino samt seinem Begleiter Papageno auf, Pamina aus Sarastros Tempelbezirk zu befreien.
Doch kaum dort angekommen, stellt sich die Frage, welche der handelnden Figuren gut ist und welche böse, neu.

Klar scheint nur, dass Pamina Taminos Liebe erwidert, und am Ende sind die beiden nach schweren Prüfungen vereint.


Im Zentrum von Yuval Sharons Inszenierung – mit Mimi Liens Bilderwelten und Walter Van Beirendoncks fantasievollen Kostümen, steht die Idee einer Collage, wie sie schon Mozarts Musik selbst darstellt, indem sie beständig zwischen den Stilebenen von Volksstück, Singspiel und Opera seria changiert.

Sharon setzt sich dabei mit der Wiener Maschinenkomödie und dem Marionettentheater auseinander. Bei seinem Inszenierungsansatz hält die kindliche Phantasie die Fäden in der Hand.

Neben dieser jüngeren Produktion der »Zauberflöte« an der Staatsoper Berlin wird die für die Repertoirepflege so wichtige Everding-Inszenierung auch künftig zu sehen sein – zwei verschiedene Perspektiven auf die weltweit meistgespielte deutschsprachige Oper.

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Zusätzliche Informationen
  • Dauer: ca. 3:00 h inklusive einer Pause nach dem ersten Aufzug
  • Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
  • Altersempfehlung: ab 8 Jahren

Teilnehmende Künstler
Emanuel Schikaneder (Autor/in)
Wolfgang Amadeus Mozart (Komponist/in)
Termine
Mai 2024
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