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Bernts Gemälde entstehen als Zeichnungen auf Papier, leicht und unmittelbar. So wie mystische Traditionen die Einheit der Gegensätze verbinden, spielt Bernts Arbeit mit dem uralten Tanz der Kontraste. Hier werden Betrachtende Zeuge einer unerwarteten und doch harmonischen Zusammenkunft — Klee trifft Picasso?


Benjamin Bernts Arbeiten beschäftigen sich weiterhin konsequent mit der Darstellung von abstrakten Bildräumen, in die sich Figuren einfügen, auflösen oder sich von ihnen lösen. 

Mit präzise gesetzen Formen und Linien werden archaischer Grundtypen eingefangen, die als Stellvertreter bestimmter Themen dienen. Neben menschlichen Begegnungen und unvorhersehbaren Situationen, sind es vor allem Geometrie und Konstruktion, die ihn interessieren. Seine Arbeitsweise entspricht einem dirigieren des Zufalls, einem Kontrollieren der Flüchtigkeit und dem kartografieren des Unbeabsichtigten.

Referenzen aus der Kunstgeschichte und der Literatur, aber auch seine eigenen alltäglichen Absurditäten und psychologischen Befindlichkeiten sind ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses. Mit einem großartigen Gespür für scheinbare Beiläufigkeit, geben seine Arbeiten eine beeindruckendes Gefühl von Unmittelbarkeit und sinnlichen Zugang und machen sie so besonders.
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