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Jazz am Helmholtzplatz e.V. präsentiert

"Jazz mit  türkischen, marokkanischen und indischen Melodien" - Im November begrüßt der Verein Jazz am Helmholtzplatz auf der Bühne der Brotfabrik eines der Urgesteine des Berliner zeitgenössischen Jazz: den Saxophonisten Dirk Engelhardt.



Sein Einstieg in den professionellen Jazz begann mit einem Studium in West-Berlin an der Universität der Künste.

In der recht skurrilen und kreativen Epoche 1980-1988 war er Mitglied in so unterschiedlichen Bands wie der Noise/Art Rock/New Wave/Oder so Formation „Leningrad Sandwich“ um den späteren „Tresor“-Begründer Dimitri Hegemann wie auch der Avantgarde Big Band „Experimenti Berlin“ von Bardo Henning. Mit letzterer spielte er auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals wie Jazzfest Berlin, Donaueschinger Musiktage, Pori/Finnland u.v.a.

Sein eigenes Projekt „Lilo“ ergab sich durch die Zusammenarbeit mit dem aus Ost-Berlin ausgereisten Pianisten Ludwig Endesfelder, mit dem er u.a. in Westdeutschland, in Frankreich (Nancy Jazz Pulsations), in Polen (Jazz Nad Odra) und auch ein Konzert mit Albert Mangelsdorff spielte.


Dirk Engelhardt spielte in Berlin in besetzten Häusern in Kreuzberg, auf der Straße und in endlosen Sessions im Tacheles, Frannz Club, Acud oder im Quasimodo. Er spielte mit Gebhard Ullmann und schon vor der Wende mit dem polnischen Schlagzeuger Jacek Pelc. Er lebte in New York und in Paris, wo er sich intensiv mit der Musik des afrikanischen Kontinents beschäftigte, aus dem heraus das Projekt "Radio Marrakesch" entstanden ist. Außerdem war er Mitglied der Band "Embryo".



DIRK ENGELHARDT QUARTETT

  • Dirk Engelhardt - sax
  • Klaus Axenkopf - bass
  • Michael Wehmeyer - piano/organ ("Embryo")
  • Esteban Ruiz - drums

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Zusätzliche Informationen
Termine
November 2024
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