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Tipps für digitale Museumsbesuche in Berlin

Virtuelle Angebote fürs Wohnzimmer

Blick vom Berliner Dom über die kulturelle Mitte Berlins mit Fernsehturm
Blick vom Berliner Dom über die kulturelle Mitte © visitBerlin, Foto: Mo Wüstenhagen

In Berlin gibt es mehr als 170 Museen. Viele von ihnen haben mittlerweile spannende online Angebote entwickelt. So könnt ihr euch online Inspirationen für den nächsten Museums-Ausflug holen und die große Bandbreite der Berliner Kulturinstitutionen entdecken. Damit euch der Einstieg in die digitale Museumswelt gelingt, haben wir für euch hier auch die zahlreichen virtuellen Einstiegs-Portale zusammengetragen. Viele Museen bieten zusätzliche digitale Formate wie Live-Führungen via Telefonanruf, Social Media oder Video-Stream an.

Humboldt Forum

Familie im Humboldt Forum Berlin
Familie im Humboldt Forum Berlin © visitBerlin, Foto: Thomas Kierok

Die Ausstellungen im Humboldt Forum sind eröffnet. Einige könnt ihr auch digital entdecken, zum Beispiel bei der virtuellen Tour, die euch zum „360° Weltdenken“ einlädt. Dazu haben das New Yorker Urban-Artist-Duo How und Nosm ein 375 Quadratmeter großes Wandbild gestaltet. Dabei thematisieren sie im so Berlin-typischen Streetart-Stil die Verbindungen Berlins mit der Welt und setzen sich auch kritisch mit historischen Episoden in Berlins Geschichte auseinander, etwa Kolonialismus, Raubkunst oder Umweltverschmutzung. Natürlich könnt ihr auch die weiteren zehn Themen-Räume der BERLIN GLOBAL Ausstellung online erkunden. Hier geht es um Revolution und Krieg, Freiraum und Grenzen, Vergnügen, Mode und Verflechtung. 

Humboldt Forum

Museumsinsel 

Bode Museum auf der Museumsinsel
© visitBerlin, Foto: Wolfgang Scholvien

Mehr als 6000 Jahre Menschheitsgeschichte gibt es auf der Berliner Museumsinsel zu entdecken - auch virtuell. Unter dem Motto "Open 24/7" haben die Staatlichen Museen zu Berlin mittlerweile ein umfassendes online Angebot entwickelt. Hier könnt ihr alle 15 Sammlungen rund um die Uhr besuchen. Im Blog "Museum and the City" findet ihr zusätzliche Geschichten, Interviews, Bildstrecken und Informationen. Lernt die einzelnen Mitarbeiter*innen im Porträt kennen und erfahrt mehr über die verschiedenen Berufsbilder im Museumsbereich. Und taucht ein in 360 Grad Rundgänge, interaktive Führungen und bekommt auf YouTube Einblicke in verschiedene Sonderausstellungen.

Aktuell bieten die Staatlichen Museen zu Berlin euch die Möglichkeit die Antikensammlung virtuell einzusehen, darunter eine aufwendiger 3D-Scan des Pergamonaltars und ein 360°-Rundgang durchs Alte Museum.

Online Angebote der Staatlichen Museen zu Berlin

Blick hinter die Kulissen

Der YouTube Kanal der Staatlichen Mussen zu Berlin bietet einen Blick hinter die Kulissen. Ihr könnt aktuelle und vergangene Ausstellungen der unterschiedklichen Institutionen entdecken, erfahrt mehr über die Forschung und Projekte. Aber auch schöne Hintergrundfilme, Interviews und Reisen in die Ursprungsländer der Ausstellungsstücke. könnt ihr hier finden. Ausstellungsfilme, Videos über die unterschiedlichen Institutionen & ein Video Archiv, in dem vergangenen Ausstellungen zur Verfügung stehen.

YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin


Mehr zu den einzelnen Museen:

Informationen der Staatlichen Museen zu Berlin zu Hygienevorschriften während der Corona-Pandemie. 

Virtuell

Google Arts & Culture entführt euch auf einen virtuellen Rundgang durch die fünf Gebäude. Erfahrt mehr über Geschichte, Architektur und erkundet in 3D- und Panoramabildern die einzelnen Räume und Exponate. Teils wird euer virtueller Rundgang mit erklärenden Audio-Tracks ergänzt. Einmal eingetaucht in Googles virtuelle Welt könnt ihr weltweit das Kunst- und Kulturerbe der Menschheit erkunden. 

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten

Der Park vom Schloss Charlottenburg in Berlin im Frühling
Frühling am Schloss Charlottenburg © visitBerlin, Foto: Dagmar Schwelle

Auch wenn sich das Wetter nicht unbedingt für einen Spaziergang durch die Parks und Gärten der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg eignet, könnt ihr deren Pracht genießen. Auf YouTube nehmen euch die Gärtner:innen mit in die Schloßgärten. Aber auch die Schlösser selbst könnt ihr bei Instagram-Führungen virtuell entdecken.

Und hier findet ihr noch einige weitere Informationen:

Die schönsten Sammlungen der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten sind ebenfalls auf Goolge Arts & Culture für euch zusammengestellt. Darunter die berühmte Gemäldesammlung Friedrichs des Grossen und einen virtuellen Rundgang durch die Bildgalerie von Sanssouci. Zusätzlich findet ihr Fernseh-Dokumentationen, Reportagen und YouTube-Videos die euch in die prächtigen Gärten und Schlösser entführen. Und wem das noch nicht genug ist, der erhält über T-RECS sogar Einblicke in die wissenschaftliche Forschung.

Tipp: Begleitend zu eurem Spaziergang im Grünen empfehlen wir euch die Lenné App. Wandelt auf den Spuren von Peter Joseph Lenné, einem der bedeutendsten deutschen Landschaftsgestalte und entdeckt seine schönsten Gärten und Parks in Berlin.

Digitale Angebote der Schlösser & Gärten

    Weitere Berlin-Projekte auf Google Arts&Culture

    Meine persönliche Lieblings-Funktion von Google Arts & Cultur ist das Art Selfie. Hier wird euch angezeigt, welchem berühmten Porträt ein Foto von euch am meisten ähnelt. 

    Highlight Touren durch die Museen

    Weitere Tipps aus Berlins Kunst- und Kulturszene

    • Mit der Judy Chicago Rainbow App im Auftrag von Light Art Space, einer gemeinnützigen Berliner Plattform für Kunst, Wissenschaft und neue Technologien,  könnt ihr mittels des ersten virtuelle AR-Werk der Pyrotechnik-Künstlerin die Welt vor euch hinter einer Rauchskulptur verschwinden lassen.

    Jüdisches Museum Berlin

    Jüdisches Museum Berlin
    Fassade des Jüdischen Museums Berlin © Jüdisches Museum Berlin

    Aktuell präsentiert das Jüdische Museum Berlin in einem digitalen Schaukasten Video- und Foto-Projekte, die  Einblicke in das Themenfeld des Museums geben, zusätzlich aber auch völlig neue Perspektiven eröffnen. Es geht um Glauben und Hoffnung, um Mythen und Kunstraub, um Verfolgung und Alltag. Zusätzlich gibt es ein vielfältiges Angebot für Kinder. In "Mystik bis Minecraft" erfahrt ihr etwa mehr über die Legende des Golem. Schaut doch mal rein.

    Im März und April bietet das Jüdische Museum jeweils Donnerstags zusätzlich Live-Führungen durch die Dauerausstellung an. Die virtuellen Rundgänge dauern jeweils 30 Minuten und sind danach für kurze Zeit online einsehbar. Alle Termine und Themen finden Sie hier: Live aus dem JMB | Jüdisches Museum Berlin

    Oder ihr holt euch die neue JMB App aufs Smartphone, erkundet die Dauerausstellung in thematischen Touren zu Highlights, Biografien, Geschichten und dem Judentum. Oder ihr flaniert einfach virtuell und steuert diejenigen der 100 Stationen an, die euch am interessantesten erscheinen.

    Jüdisches Museum Berlin

    Stiftung Stadtmuseum

    Nikolaikirche
    Gewölbe der Nikolaikirche © Stadtmuseum Berlin, Foto: Michael Setzpfand

    Das Märkische Museum lädt zum virtuellen 3D-Rundgang der aktuellen Ausstellung „Chaos und Aufbruch“. Außerdem präsentiert das Stadtmuseum die Sammlung online, inklusive individuellen digitalen Ausstellungsbereichen für die Ausstellung "Berlin Zeit", die Fontane-Sammlung, und natürlich auch virtuelle Touren, etwa durch die Nikolaikirche.

    Zusätzlich findet ihr auf der Soundcloud des Stadtmuseums spannende Vertonungen, etwa zu historischen Persönlichkeiten wie den Leibarzt des Kurfürsten, Leonhard Thurneisser, der über die Zeit der Pest berichtet. Vielleicht aktuell etwas makaber, aber spannend. Sound ab!

    Das Stadtmuseum und Du: Berlin jetzt!

    Die Idee dieser online Sammlung ist es, gemeinsam mit Berliner*innen verschiedenen Alltags-Themen zu dokumentieren. Diese reichen von  "Wie Corona unseren Alltag verändert hat" bis hin zu "Fahrrad in der Stadt". Was erscheint euch gerade besonders wichtig. Füllt einfach das Formular, das ihr euch hier ausdrucken könnt aus und schickt es gemeinsam mit eurem Foto an berlinjetzt@stadtmuseum.de

    Mehr zu Berlin jetzt!

    Archäologische Zeitreise am Molkenmarkt 

    Theater im Nikolaiviertel Berlin
    Theater im Nikolaiviertel © Foto: Bernd O. Scherf-Reumschüssel

    Ganz in der Nähe des Nikolaiviertels befindet sich der älteste Platz Berlins, der Molkenmarkt. Hier, wo einst drei wichtige Handelsstraßen aufeinandertrafen, wird aktuell nach historischen Überbleibseln der mittelalterlichen Berliner Altstadt gesucht. Nach Abschluss der Ausgrabungsarbeiten soll der Molkenmarkt wieder in seinen historischen Strukturen aufgebaut werden. Bis es soweit ist, könnt ihr die Ausgrabungsstätte bei einer 360-Grad-Tour erkunden. Dr. Michael Malliaris, Projektleiter der Ausgrabungsarbeiten und beim Landesdenkmalamt beschäftigt, präsentiert die einzelnen Ausgrabungsstellen. Außerdem beantwortet er in kurzen Videos Fragen zum Projekt.

    360° Archäologische Zeitreise Molkenmarkt

    Berlinische Galerie

    Vorplatz der Berlinischen Galerie
    Sammlung Berliner Kunst: Berlinische Galerie © Berlinische Galerie, Foto: Noshe

    Wer hat Berlins Architektur in den 1980er Jahren geprägt – und wie unterscheidet sich das Stadtbild in Ost- und West-Berlin. Dieser Frage geht die  Ausstellung „Anything Goes? Berliner Architekturen der 1980er Jahre“ nach, die ab Frühjahr 2021 in der Berlinischen Galerie gezeigt werden soll. Aktuell könnt ihr euch zum Thema schon mal eine Audiowalk-App herunterladen und euch die Geschichten hinter den Bauten an ihren original Standorten anhören. Drei Routen stehen zur Auswahl, führen rund um die Berlinische Galerie, entlang der Friedrichstraße und von der Admiralsbrücke ausgehend durch Kreuzberg. Die geführten Audio-Spaziergänge dauern zwischen 60 und 90 Minuten und können kostenlos von der Webseite der Berlinischen Galerie heruntergeladen werden.

    Hier geht's zum Download der Audiowalks

    Wer weiterhören möchte, dem empfehlen wir den Podcast "Kunst in Berlin" der Berlinischen Galerie.  Hier spricht Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, mit Künstler*innen und Kuratorinnen, die in Berlin arbeiten und aktuell oder in der Vergangenheit in der Berlinischen Galerie ausgestellt haben.

    In der Online-Datenbank der Berlinischen Galerie könnt ihr euch visuell einen Überblick verschaffen und eure Favoriten sammeln. Rund 40.000 Arbeiten der insgesamt 106.740 Kunstwerke und über 500.000 Dokumente umfassenden Sammlung hat die Berlinische Galerie bereits digitalisiert. Natürlich haben die Kuratoren bereits die Highlights der Sammlung für euch zusammengestellt. Außerdem könnt ihr euch in einem virtuellen Rundgang durch die einzelnen Räume der Ausstellung “Kunst in Berlin von 1880 -1980” klicken und in die einzelnen Bilder zoomen und im virtuellen Videoraum stöbern. Auch auf Instagram findet ihr immer wieder spannende Angebote.

    Im Rahmen der rbb macht Museum-Aktion führt Direktor Thomas Köhler durch die Sammlung. Vorgestellt werden acht Highlights der frühen Moderne, der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Malerei: Anton von Werner, Hannah Höch, Otto Dix, Rudolf Schlichter, Werner Heldt, Fred Thieler, Georg Baselitz und Rainer Fetting.

    Berlinische Galerie

     Deutsches Historisches Museum

    Deutsches Historisches Museum
    © DHM/ Thomas Bruns

    Das Deutsche Historische Museum setzt sich in einer aktuellen Ausstellung mit dem Thema "Von Luther zu Twitter. Medien und politische Öffentlichkeit" auseinander. Dazu gibt es Video-Konferenzen und am Freitag, 20. November könnt ihr auch einer öffentliche Telefonführung zum Thema buchen. Auf der Website findet ihr zusätzliche aktuelle Angebote, etwa zum Datum des 9. November oder zur Frauenbewegung. Im Blog findet ihr ein HisTutorial, das von der Hexenjagd bis zum Internet die unterschiedlichsten Themen aufgreift.

    Die Ausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“ (ab Wiedereröffnung bis 20. Juni 2021 im Pei-Bau) könnt ihr bereits vorab digital von zuhause aus entdecken. Erstmals werden in dieser Werkschau die Arbeiten des deutsch-amerikanischen jüdischen Fotografen (1909, Dresden – 1967, New York) in ihrem politisch-historischen Zusammenhang präsentiert. Für Schulklassen und private Gruppen können Videokonferenz oder Telefonführung buchen.

    Zum Deutschen Historischen Museum

    LEMO Lebendiges Museum online

    Diese allein für sich stehende Webpräsenz des Deutschen Historischen Museums ist das älteste bestehende Online-Portal, das Geschichte digital erlebbar machen möchte. Über einen Zeitstrahl könnt ihr vom Vormärz (1815) bis ins Zeitalter der Globalisierung (2001) reisen. Zahlreiche Videos, Karten, Statistiken, historische Fotografien, Zeitzeugenberichte, Biografien und digitalisierte Originaldokumente machen das Portal zu einer echten Fundgrube und geben spannende Einblicke in die Geschichte Deutschlands.

    LEMO

    ABOUT BERLIN App

    Paar nutzt visitBerlin App -ABOUT BERLIN-
    Die visitBerlin App ABOUT BERLIN © visitBerlin, Foto: Yan Revazov/ideenmanufaktur

    Schaut auch mal in unsere ABOUT BERLIN App. Erkundet die Stadt sicher und coronakonform auf eigene Faust. Entdeckt Berlin als Galerie für Urban Art oder begebt euch auf die Spuren der Elektropolis Berlin und erfahrt, was sich damals und heute in Berlins imposanten Bauten der Industriekultur abspielt.

    Außerdem haben wir Ausschnitte aus historischen Tagebüchern aus dem Archiv des LeMO für euch vertont. Ihr Hintergründe zum Fall der Mauer, zur Novemberrevolution, aber auch zum jüdischen Leben in Berlin. Wenn ihr vor Ort mehr über historische Hintergründe erfahren möchtet, dann nutzt doch eine unserer Touren, um Berlin zu entdecken, etwa entlang des Mauerradwegs, durch Mitte und den Tiergarten oder rund um den Moritzplatz.

    Nutzt unserer App bei einem Spaziergang oder entdeckt mit ABOUT BERLIN die Stadt von eurer Wohnzimmercouch aus. Zahlreiche historische Bilder, Videos und Hörbücher zu den einzelnen Geschichten machen euren virtuellen Ausflug zu einer multimedialen Entdeckungstour.

    •  Jetzt kostenlos fürs iPhone und Android herunterladen.
       
    Jetzt im App Store laden: Download ABOUT BERLIN
    Jetzt im Google Play Store laden: Download ABOUT BERLIN

    Gropius Bau

    Gropius Bau
    Gropius Bau © © Jirka Jansch

    In einem umfassenden digitalen Guide macht der Gropius Bau aktuelle und im Archiv auch vergangene Ausstellungen virtuell zugänglich. Darunter die große Yayoi Kusama-Retrospektive nun virtuell zugänglich gemacht. Wie auch in der Ausstellung selbst könnt ihr hier die Entwicklung von Kusamas Schaffen von den ersten Gemälden bis hin zu ihren aktuellen Erlebnisräumen nachverfolgen und per Video durch die 16 gigantischen Oktopus-Arme wandeln.

    Online erkunden könnt ihr auch die Ausstellung "Hella Jongerius: Kosmos weben" oder das Werk der visuellen Aktivist:in Zanele Muholi.

    Tipp: Die Walter Gropius App führt euch zu den wichtigsten Bauten und Objekten von Walter Gropius in Berlin. Neben Bilder, Adressen, fachkundige Kurzbeschreibungen findet ihr aufbereitete Touren durch die Siedlungen.

    Im Gropius Bau Journal könnt ihr regelmäßig neue Beiträge von Künstler*innen, Schriftsteller*innen und Denker*innen entdecken, die sich mit der Rolle der Kunstinstitution im 21. Jahrhundert befassen. 

    Gropius Bau

    Museum für Kommunikation

    Blick auf die Berliner Luft Post_Michael Ehrhart
    © Museum für Kommunikation, Foto: Michael Erhart

    Wie passend, dass sich das Museum für Kommunikation aktuell mit dem digitalen Wandel beschäftigt. Über die Website des Museums könnt ihr die Ausstellung online erleben und in den digitalen Sammlungsbeständen des Museums stöbern. Ihr habt genug von all der Virtualität? Dann klickt euch doch mal in die digitale Sammlung der „Briefe ohne Unterschrift“. Hier wird DDR-Geschichte lebendig.

    Museum für Kommunikation

    Museum für Naturkunde

    Dinosaurierskelett im Museum für Naturkunde Berlin
    Museum für Naturkunde © Foto: MfN Berlin, Carola Radke

    30 Millionen Objekte umfasst die Sammlung des Museums für Naturkunde, die von den gigantischen Dinosaurieren bis hin zu den winzigsten Insekten reichen. Viele Exponate könnt ihr mittlerweile auch online erkunden. Dazu erfahrt er ihr einiges über Forschung, Ausgrabungen und natürlich auch die digitale Erfassung. Dazu gibt es spannende Geschichten im Beats&Bones Podcast sowie interessante virutelle Einblicke. Unter dem Hashtag #fürNatur Digital sind alle Angebote zusammengefasst.

    Tipp: In unserem visitBerlin Podcast Berlin Unboxed nimmt Frau Dr. Daniela Schwarz, Paläontologin und Kustodin am Naturkundemuseum, mit in die Welt der Dinosaurierforschung.

    Museum für Naturkunde

    Deutsches Spionagemuseum

    Deutsches Spionagemuseum Berlin
    Deutsches Spionagemuseum © Deutsches Spionage Museum DSM GmbH

    Na, wie gut macht ihr euch als Spion*in? Aktuell ist das Deutsche Spionage-Museum zwar für den Publikumsverkehr geschlossen. In einem spannenden Blog zum Thema könnt ihr euch jedoch schon mal vorbereiten- zumindest theoretisch. Ihr erhaltet nicht nur Einblicke in die Hauptstadt der Spione, sondern erfahrt auch einiges über moderne Techniken der Geheimdienste, aktuelle Verschwörungstheorien, Legenden und historische Momente aus der Zeit des kalten Krieges und darüber hinaus.

    Deutsches Spionagemuseum

    C/O Berlin

    C/O Berlin im Amerika Haus
    Das Amerika Haus in Berlin © C/O Berlin, Foto: David von Becker

    Schaut doch im November einfach mal hinter die Kulissen. Hört und seht Interviews mit den Künstler*innen. Für den Hauseigenen YouTube-Kanal hat C/O Berlin unter anderem den DDR-Fotografen Harald Hauswald oder den Berghain-Türsteher und Fotografen Sven Marquardt vor die Kamera geholt. Ein prima Einstieg zum Abtauchen in die Berliner Kunst- und Kulturwelt - zumindest online. Und Tipps für Kids, um selbst Kunst und Film zu machen findet ihr hier auch.

    C/O Berlin

    Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst

    Kapitulationssaal im Museum Berlin-Karlshorst
    Kapitulationssaal im Museum Berlin-Karlshorst © Museum Berlin-Karlshorst, Foto Thomas Bruns

    Online könnt ihr weiterhin die Ausstellung zum Thema 75 Jahre Kriegsende in Europa besuchen. Unter dem Title "Von Casablanca nach Karlshorst" bietet die Website des Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst virtuelle Einblicke, darunter einen 360-Grad-Rundgang durch die Ausstellung, Bilder und Informationen zu den Highlights sowie historische Fotografien aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und den Tagen danach.Außerdem

    Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst

    DDR Museum

    Trabant im DDR-Museum
    Ausstellung im DDR Museum © © DDR Museum, Berlin 2017

    Im DDR Museum wird Geschichte lebendig. Taucht ein in den Alltag eines vergangenen Staates und lernt mehr über diesen Teil der Deutschen Geschichte. Erfahrt mehr über die Stasi und die Geschichte der Berliner Mauer, natürlich auch online: Beispielsweise stellt der Blog des Museums 10 Dinge aus dem Homeoffice der DDR vor. Im Staatsbürgerkunde Podcast hört ihr Zeitzeugen und auch Kinderlieder aus der DDR. Außerdem werden gesellschaftspolitisch relevante Themen wie Gleichberechtigung oder Kunstfreiheit thematisiert.

    DDR Museum

    Deutsches Technikmuseum

    Technikmuseum Berlin
    © Foto: Serjozha Kostyushev

    Gleich an zwei virtuellen Projekten ist das Technikmuseum beteiligt, etwa am ersten deutschen Hackathon für offene Kulturdaten. Was dabei bereits entstanden ist, zeigt COD1NG DA V1NC1. In Kollaboration mit Google Arts & Culture entführen euch online außerdem 13 kuratierte Geschichten in die Welt der Technik. Lernt mehr über die Funktionsweise der Dampfmaschine oder die Entstehungsgeschichte von Markt und Mobilität.

    Auch die Ausstellungen zum Straßenverkehr und „Das Netz. Menschen, Kabel, Datenströme“. könnt ihr online erleben. Alle digitalen Angebote findet ihr gebündelt unter Angebote für zu Hause.

    Deutsches Technikmuseum

    Bröhan-Museum

    Bröhan-Museum
    © Bröhan-Museum, Foto: Martin Adam

    Jugendstil auf TikTok? Na klar! In einminütigen Videos erklären zwei junge Kunsthistorikerinnen euch die aktuelle Ausstellung des Bröhan-Museums: „Luigi Colani und der Jugendstil“.  Natürlich könnt ihr die digitale Museums-Welt des Bröhan auch über Facebook, Instagram oder YouTube besuchen. Auf dem Video-Kanal erfahrt ihr in 5 Minuten langen Storys auch mehr zur Ausstellung „Der proletarische Blick – Arbeiterfotografie der 1920er Jahre von Kurt Pfannschmidt, Ernst Thormann und Richard Woike“. Ein digitaler Guide begleitet euch mit Hintergrundinformationen und Videos zu den Ausstellungen im Bröhan-Museum.

    Hier geht es zur Sammlung des Bröhan-Museum auf Google Arts & Culture.

    Bröhan-Museum

    Museum Barberini

    Blick über die Freundschaftsinsel auf das Museum
    Blick über die Freundschaftsinsel auf das Museum Barberini © Helge Mundt

    Das Museum Barberini bietet euch eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die Sammlung Hasso Plattner zum Impressionismus zu erkunden. Neben täglichen online Rundgängen gibt es jeden Sonntag ein spezielles Format für Familien. In Online-Vortragsreihen geben Experten Einblicke in besondere Aspekte der Sammlung. Und in der Mediathek findet ihre viele weitere spannende Formate, auch für Kids.

    Museum Barberini

    Käthe-Kollwitz-Museum Berlin

    Sonderausstellung Mutter und Kind Im Käthe Kollwitz Museum, Berlin
    Sonderausstellung Mutter und Kind © Käthe Kollwitz, Schlafende mit Kind, Holzschnitt, 1929 © Käthe-Kollwitz-Museum Berlin, Privatsammlung NRW

    Im Rahmen eines digitalen Rundgangs begleitet euch Museumsdirektorin Dr. Josephine Gabler durch die Sonderausstellung "100 Jahre Groß-Berlin – Käthe Kollwitz und das Elend der Großstadt". Im zweiten Teil führt sie euch durch die Ausstellung Käthe Kollwitz – Mutter und Kind mit beeindruckenden Zeichnungen und mitfühlenden Skizzen von Müttern und ihren Kindern.

    Zum Käthe-Kollwitz-Museum

    rbb macht Museum

    Berliner Gemäldegalerie
    © SMB, Foto: David von Becker

    Mit geführten Touren und 360-Grad-Rundgängen lädt euch der rbb in die schönsten Ausstellungen im Raum Berlin-Brandenburg ein. Zusätzlich zeigt euch der rbb unter dem Motto “Kultur für die Augen und für die Seelein 360°-Rundgängen Berlins Museumswelt.

    Kultur für die Augen und für die Seele

    Und noch mehr...

    Und hier findet ihr eine Übersicht zur aktuellen Lage in Berlin.

    Josefine Köhn-Haskins

    Josefine

    ist in München aufgewachsen, hat dort studiert und bei der SZ volontiert. Bevor sie in Berlin ihr Zuhause fand, berichtete sie als Korrespondentin und Trendscout aus den USA. Heute ist sie kreuz und quer in Berlins Kiezen unterwegs und beschäftigt sich mit Kultur, Musik und Zukunftsideen für ein innovatives Berlin. Alle Beiträge